Soli Waldbüttelbrunn

10.11.2018 ausflug

Kulturfahrt im September 2018

Ein Spoatzeschwarm machte sich startklar – und zeitig am Morgen ging es los in Richtung Süden. Vom 27. bis 30. September war das Tegernseer Land Ziel der Kulturfahrt.

Erste Station war in München die Besichtigung des Heereskundemuseums der Bundeswehr. Nachdem wir einen Lehrfilm über eine Beinamputation gesehen hatten ging es in die Kantine zum Mittagessen und frisch gestärkt traten wir die nächste Reiseetappe an. Ziel war die Brauerei Flötzinger in Rosenheim. Nach Besichtigung und Verkostung steuerten wir unser Quartier in Kiefersfelden an. Zimmervergabe, Koffer abstellen, kurz etwas frisch machen und schon ging es zum Abendessen.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen erwartete uns unser Reiseleiter Markus. Mit ihm machten wir eine kleine Stadtführung in Bad Tölz und dann fuhren wir weiter nach Tegernsee ins bekannte „Bräustüberl“ (das insgesamt fast 1000 Sitzplätze hat). Kleiner Spaziergang am „Lago die Bonzo“ und mit dem Bus in Richtung Schliersee, Wendelsteinseilbahn, durchs Leitzachtal und vorbei an Bayer. Zell weiter bis Kufstein, dort vorbei und wieder zurück nach Kiefersfelden. Nach dem Abendessen hatte das Hotel einen Musikanten organisiert, der durch kräftiges Mitsingen unsererseits bestens unterstützt wurde.

Am nächsten Tag war eine Rundfahrt um den Wilden Kaiser angesagt. Bestens informiert und mit Witzen in Stimmung gebracht wurden wir wieder durch unseren Markus, dem es bei uns sehr gefiel. In Kitzbühel gab es eine kleine Führung, sogar mit Promifaktor, haben wir doch den Hansi Hinterseer (die meisten nur von hinten) gesehen. Dann weiter zur Besichtigung einer Käserei „der wilde Käser“ mit der Möglichkeit, uns mit dem „kleinen Stinker“ und dem „großen Stinker“ einzudecken. Die erworbenen Köstlichkeiten durften allerdings nicht mit nach oben in den Bus genommen werden, der Name war hier Programm. Ab und zu kam trotzdem ein lindes Lüftchen aus dem Laderaum hochgeweht. Nach dem Abendessen wurden wir mit Musik in typisch oberbayerischer Art unterhalten, aber oft konnten wir trotzdem mitsingen. Am nächsten Morgen war schon der Abreisetag angebrochen. Am Irschenberg war bei der Kaffeerösterei Dinzler noch mal für eine Stunde Pause, bevor es wieder weiter ging. Kaffeepause machten wir in Ulm und um den Ulmer Dom herum und schön langsam näherten wir uns dann wieder der fränkischen Heimat. Schlusshock war beim Düll in Gnodstadt, wo wir wieder fränkische Bratwürste und andere Köstlichkeiten aus der Heimat zu uns nehmen konnten. Wohlbehalten und unverletzt kamen wir in Waldbüttelbrunn an und vier schöne Tage waren leider vorbei. Ein großes Dankeschön an unseren vorzüglichen Busfahrer und vor allem an die tolle Organisation vom Michael und der Sibylle. Wir freuen uns schon alle auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt „die Soli macht ihre Kulturfahrt“.